
Sprengung der Hörder Fackel am 24.01.2004 um 14:05
Foto: Haiko Hebig
Sprengung der Hörder Fackel am 24.01.2004 um 14:05
Foto: Haiko Hebig
„Dortmund verfügt in zentraler Lage über etwa tausend Hektar Brachen, die bis an den Rand der Innenstadt reichen. Unübersehbar, aber kaum wahrgenommen, prägen sie das Stadtbild stärker als alles, was die bunten Imagebroschüren des Neuen Dortmund füllt. Narben, Nichtorte, unwirtliche Areale. Ihre Gegenwart bezeugt eine Vergangenheit, die für immer verschwunden ist, und weist auf eine Zukunft, die erst noch gefunden werden muss.“
Wer bei Karl Hoesch malochte oder in Dortmund oder Umgebung wohnte, kannte sie: die 100 Meter hohe Konvertergasfackel des Oxygenstahlwerks an der Hörder Weingartenstraße, genannt Hörder Fackel. Das Symbol der Hütte wurde 2004 im Rahmen der vollständigen Demontage des Werks gesprengt.
Fotografien von Haiko Hebig zum Thema unter Stahl+Stadt und hebig.org
Mission erfüllt: Die Sprengmannschaft mit Presse und Schaulustigen
Foto: Haiko Hebig